01. Helmut Steinert
Hauptmann a.D. Helmut Steinert Foto: privat (Steinert) |
Geboren 1937 in Schlesien, kam Helmut Steinert als Heimatvertriebener nach Visselhövede und später als Bundeswehrsoldat im Sanitätsdienst nach Delmenhorst. Das Delmenhorster Kreisblatt hat Helmut Steinert's ehrenamtliches Wirken anlässlich seines 75. Geburtstages mit einem Bericht in der Zeitungsbeilage "Von Hus un Heimat" gewürdigt. |
02. Werner Bierek
Hauptmann a.D. Werner Bierek |
Als "Mister Standortkameradschaft" gelangte Werner Bierek in Delmenhorst zu Namen und Wertschätzung. Weitere Informationen zur Vita von Wernert Bierek finden Sie hier. Das Delmenhorster Kreisblatt berichtete über sein Ableben mit diesen Nachrufen. |
03. Wolfgang Jondral
Stabsfeldwebel a.D. Wolfgang Jondral (Ausschnitt aus dk-Foto v. Andreas Nistler) |
Geboren am 08.12.1938 in Bischofsburg/Ostpreußen trat er am 16.03.1957 in die Bundeswehr ein. |
04. Anke v.Wittke- Grothenn
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Am 18.09.1951 mit dem Namen Anke Benien in Bremen geboren, kam die gelernte Kauffrau als Ehefrau des Luftwaffen-Flugabwehrraketen-Offiziers Axel v. Wittke nach Delmenhorst, wo ihr Mann jedoch bald nach schwerer Krankheit verstarb. Politisches Interesse führte die junge Frau zur CDU, der sie in 1977 als Mitglied beitrat. Nach dem Tod ihres Mannes engagierte sie sich am Standort auch aktiv in ihrer Partei, anfangs in der Frauen-Union - bald danach gleichfalls in der Kommunalpolitik. Bei der Kommunalwahl 1981 errang sie zum ersten Mal ein Mandat für den Delmenhorster Stadtrat. In zweiter Ehe heiratete Anke v.Wittke zwei Jahre später den Kaufmann Heinz Grothenn, der zuvor zwölf Jahre als Offizier auf Zeit beim Heer gedient hatte. Den Familiennamen aus erster Ehe ließ sie danach ihrem neuen Familiennamen Grothenn voranstellen und so zum Doppelnamen "v.Wittke-Grothenn" verbinden. Nach einer "Babypause" ab 1986 trat sie bei der Kommunalwahl 1991 erneut erfolgreich für den Stadtrat an, um ihm dann für drei Ratsperioden durchgehend anzugehören. Von November 1996 bis Oktober 2006 war sie für die CDU-Fraktion dabei als ehrenamtliche Bürgermeisterin der Stadt Delmenhorst tätig. Schwerpunkte ihrer politischen Arbeit waren die Frauen-, Familien-, Planungs- und Verkehrspolitik. Anke v.Wittke-Grothenn war Vorsitzende des Ausschusses für Frauen- und Familienfragen (5 Jahre lang) und des Planungs- und Verkehrsausschusses (2 Jahre lang). Von Januar 2004 bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Stadtrat im Oktober 2006 saß sie dem Ausschuss für Planen, Umweltschutz, Landwirtschaft und Verkehr vor. |
Von 2003 bis 2011 übernahm sie die Leitung des 1966 gegründeten „Kontaktkreises Bundeswehr“ - nach dem Ableben dessen Initiators, des früheren
Oberstadtdirektors Jürgen Mehrtens.
Auch am Aufbau und der Gründung des Delmenhorster Partnerschaftskreises Eberswalde war sie maßgeblich beteiligt. Und ebenso hat sie die Freundschaft zur
US-amerikanischen Stadt Toledo/Ohio mit begleitet. Anke v.Wittke-Grothenn verstarb am 24. Juni 2014 im Alter von 62 Jahren.
05. Ingeborg Behrens
Ingeborg Behrens Foto: privat |
Die am 09.02.1925 in Delmenhorst geborene Ingeborg Behrens war seit dem 01.10.1958 als Verwaltungsangestellte bei der Standortverwaltung Delmenhorst beschäftigt. Bis zu ihrer Verrentung war sie in der Adelheider Kasernenanlage für viele Kommandeure des Instandsetzungsbataillon 510 sowie des Instandsetzungsbataillon 11 als Schreibkraft und Vorzimmerdame tätig. Daneben hat sie sich in mehreren sozialen Verbänden und Funktionen hohe Anerkennung erworben. Im einzelnen: - seit 1958 Mitglied im Personalrat, zeitweise als Vorsitzende, ansonsten als Sprecherin und Schriftführerin in der Beamten- und Angestelltengruppe - seit 1974 Vertrauensperson der Schwerbehinderten - seit 1961 Mitglied des Bundeswehr-Sozialwerkes, ab 1973 in den Funktionen der Betreuerin und Schriftführerin. Mit diesem Egagement erwarb sie die Verdienstnadel in Bronze des Sozialwerks. - Im "Jahr der Behinderten" 1981 stellte sie den Weltrekord im Dauermaschinenschreiben von 220 Stunden in 9 Tagen auf und spendete die Geld- und Sachspenden an die "Aktion Sorgenkind". Ingeborg Behrens vollbrachte all diese Leistungen, obwohl sie selbst stark schwerbehindert war. Am 10. Januar 1985 wurde ihr durch den Kommandeur des Instandsetzungsbataillon 11, Oberstleutnant Dr. Uwe Rudolph, das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Ingeborg Behrens verstarb am 26.08.1998 in Delmenhorst. |
06. Wofgang Bendig
Ratsherr Wolfgang Bendig Foto: CDU DEL |
Wolfgang Bendig wurde am 28.01.1942 in Grünberg in Schlesien geboren. Die nach Kriegsende erlittene Vertreibung aus der Heimat sollte seinen Werdegang später beeinflussen, wie z.B. mit der Wahl des Soldatenberufes. |
07. Jürgen Grunewald
Reg. Amtmann a.D. J. Grunewald Foto: privat |
Jürgen Grunewald wurde 1939 in Stettin, Pommern, geboren. Die Vertreibung aus der Heimat führte die Familie 1946 nach Schwarme, damals Landkreis Grafschaft Hoya, und 1953 nach Delmenhorst. 1958 trat er als Zeitsoldat in die Flugabwehrtruppe der Luftwaffe ein mit Verwendungen in den USA und an mehreren norddeutschen Standorten. Nach dem Ablauf der Verpflichtungsdauer wechselte Grunewald 1964 zur Bundeswehrverwaltung in die Laufbahn des gehobenen Dienstes. Bei der Standortverwaltung Delmenhorst wurde er zum Regierungsinspektor ausgebildet. |
08. Hans Rainer Schiller
Stabsfeldwebel a.D. Rainer Schiller |
Rainer Schiller wurde 1943 in Bunzlau/Schlesien. geboren. Die Vertreibung aus der Heimat führte die Familie 1945 |
09. Ortwin Zielke
Oberfeldwebel d.R. Ortwin Zielke |
Tradition ist mit der Geschichte untrennbar verbunden. Sie braucht u.a. Symbole, Zeichen und auch Figuren. Einer seiner Nachfahren wurde der am 29.08.1937 in Bütow/Pommern geborene Ortwin Zielke, der am 06.10.2000 die Aufgaben dieser Traditionsfigur übernahm, von der er erstmalig 1959 hörte. 2015 feierte er in traditioneller Bekleidung und ausgerüstet mit Horn, Laterne und Hellebarde sein 15-jähriges Nachtwächterjubiläum als Gästeführer und Original in Delmenhorst. |
10. Henry Grimm
Reg. Amtmann a.D. Henry Grimm |
Henry Grimm wurde am 29.06.1934 in Kiel geboren und lebte bis zum 18. Lebensjahr auf dem Lande bei Bordesholm. |