Traditionsgemeinschaft früherer Delmenhorster Artilleristen 

 

Die Traditionsgemeinschaft Raketenartilleriebataillon 112 / Begleitbatterie 11 hält die Erinnerung an das Bataillon, die Begleitbatterie und die hier gedienten habenden Menschen aufrecht.
Bis Ende 2015 bestand eine liebevoll gestaltete kleine Ausstellung zu 112 und BeglBttr 11 im Haus 4 der ehemaligen Barbara-Kaserne. Seit Beginn 2016 ist dieser Teil der Kaserne abgeteilt und zur Flüchtlingsunterkunft geworden. Die Ausstellung war zunächst aufzugeben. Eine kleinere Unterkunft ist in Vorbereitung.

Eigenbericht der Gemeinschaft

Die Traditionsgemeinschaft ist eine Vereinigung ehemaliger Delmenhorster Artilleristen und ziviler Mitarbeiter, die im Raketenartilleriebataillon 112 und / oder der Begleitbatterie 11 gedient haben. Angehörige ehemaliger Patengemeinden des Bataillons und der Begleitbatterie zählen ebenfalls zu den Mitgliedern.
Mit Stand Juni 2016 sind 102 Mitglieder verzeichnet, vom wehrpflichtigen Gefreiten bis zum General. Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass Dienstgrad und Dienststellung keine Rolle spielen. Die Kameradschaft und die Pflege der Tradition stehen im Mittelpunkt.

Die Gemeinschaft ist bewusst nicht als Eingetragener Verein organisiert.

Schon Mitte 1992, als sich die Auflösung sowohl des Bataillons, als auch der Begleitbatterie abzeichnete, wurde beschlossen, beide nicht einfach sang- und klanglos untergehen zu lassen. Die Gründungsversammlung der Gemeinschaft im September 1992 fand unter großer Beteiligung von Aktiven und Ehemaligen statt.
Monatliche Frühschoppen, verschiedene gesellige Veranstaltungen, Ausstellung von Exponaten und Traditionsgegenständen, und zweimal pro Jahr Tagesreisen und Besichtigungen finden großen Zuspruch der Mitglieder.

Besonders gerne wird daran erinnert, dass der Kommandeur des 2014 aufgelösten Artillerieregimentes 100 in Mühlhausen/Thüringen, als junger Offizier selbst Angehöriger des Bataillons, Gelegenheit bot, auf den Schieß- und Übungsplätzen Munster und Bergen die übenden Artilleristen zu besuchen, damit die Traditionsgemeinschaft die Artillerie der „neuen Bundeswehr“ nicht aus den Augen verlöre.'

Die Gemeinschaft bleibt bemüht, ihren Mitgliedern ein „artilleristisches Zuhause“ in kameradschaftlichem Rahmen zu bieten und hofft, in diesem Sinne noch lange tätig sein zu können.

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