Aus dem Versorgungs-Btl 316 wurde am 30.05.1973 das Versorgungsbataillon 11.
Das Bataillon erfährt damit erste Rationalisierungsmaßnahmen. Mit der Neuorganisation und Umbenennung soll der Tatsache Rechnung getragen werden, dass, neben der unveränderten Aufgabe der Versorgung (Nachschub, Instandsetzung und Sanitätsdienst) der PzGrenBrig 31, einige Kompanien selbständige Einheiten der 11. Division geworden sind. Aufgenommen werden die 3. Kompanie des Versorgungsbataillons 11 (Nachschubkompanie), die zuvor in Oldenburg als selbständige Kompanie stationiert und der 11. Panzergrenadierdivision direkt unterstellt war. Weiterhin wird die 4. Kompanie des Nachschubbataillons 140 eingegliedert und gleichzeitig gibt das Bataillon die 3. Kompanie als Instandsetzungskompanie 310 und die 4. Kompanie als Nachschubkompanie 310 an die Panzergrenadierbrigade 31 ab.
Am 24.09.1973 erfolgt der Kommandowechsel von OTL Schmidtke an OTL Steinseifer. In seine Amtszeit fällt im Jahr 1974 die Einführung des EDV-gestützten Versorgungsverfahrens MKZ-Truppe bei der 4. Kompanie des Nachschubbataillons 140.
Am 26.09.1975 erfolgt ein weiterer Kommandowechsel. OTL Steinseifer übergibt das Kommando an OTL Laabs. Oberstleutnant Laabs wird der letzte Kommandeur des Versorgungsbataillons 11 und der erste Kommandeur des neuen Nachschubbataillons 11.
Bereits am 01.10.1975 erfolgt die Umgliederung in das Nachschubbataillon 11.
Quellen: siehe Nachschubbataillon 11