Das Garnisonsgeschehen bei der Bundeswehr
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In den Jahren von 1955 bis 1967 wird die Bundeswehr aufgestellt und mit der Dislozierung (räumliche Verteilung) ihrer Truppenteile in das NATO-Verteidigungskonzept der "Massiven Vergeltung" eingebunden.
Garnisonschronik Delmenhorst
Ereignisse 1955 - 1967
Datum: |
Ereignis: |
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05. Mai 1955 |
Gründung der Bundeswehr und Beginn der Wiederbewaffung Deutschlands (Deutschlandvertrag/Ende des Besatzungsstatuts) |
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09. Mai 1955 |
Beitritt der Bundesrepublik Deutschland in die NATO und am 07.05. in die "West Europäische Union" (WEU) |
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06. Juni 1955 |
Theodor Blank wird zum ersten "Bundesminister für Verteidigung" ernannt (bis 16.10.1956). (Foto: BMVg) |
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19. Oktober 1955 |
Wie das Delmenhorster Kreisblatt berichtet, wird Delmenhorst Garnison der zukünftigen Bundeswehr.³ |
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12. November 1955 |
Symbolischer Gründungstag der Bundeswehr am 200.Geburtstag von Gerhard von Scharnhorst |
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02. Januar 1956 |
Die ersten Freiwilligen treten ihren Dienst bei der Bundeswehr an. Aufstellung der ersten "Lehrkompanien" |
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13. Juli 1956 |
Die Presse meldet, dass es in Adelheide keinen neuen Flugplatz geben wird. |
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13. September 1956 |
Die Presse kündigt den Einzug der ersten Bundeswehr-Einheit in die Adelheider Kaserne an. |
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25. September 1956 |
Die ersten 20 Bundeswehrsoldaten rücken in die Adelheider Kasernen ein. Höflichkeitsbesuch der Kommandeure im Rathaus. |
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01. Oktober 1956 |
Die mittlere Feldzeuginstandsetzungskompanie 533 zieht als erste Bundeswehr-Einheit in die Truppenunterkünfte in Adelheide ein (damalige Boelcke-Kaserne). Damit wird Delmenhorst wieder Garnisonsstadt. |
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16. Oktober 1956 |
Franz Josef Strauß (CSU) wird Bundesminister für Verteidigung und (infolge einer Umbenennung) ab 30.12.1961 Bundesminister der Verteidigung (bis 09.01.1963). (Foto: BMVg) |
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im Spätherbst 1956 |
Soldaten der neuen Bundeswehr, die in Munster an der Gründung des "Deutschen Bundeswehrverbands e.V." teilgenommen haben, und die von dort nach Delmenhorst gekommen sind, gründen als örtliches Organ ihres Berufsverbands die "Standortkameradschaft Delmenhorst". Mit der anfangs noch verächtlich betrachteten "Soldatengewerkschaft " müssen die Verbandskameraden einigen Spott aushalten. |
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Ende Dezember 1956 |
Die Delmenhorster Zeitung meldet den Bau von Werkhallen und den Beginn der Ausbildung von 100 Bundeswehr-Rekruten in der Kasernenanlage Adelheide. |
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06.-09. Februar 1957 |
Zum ersten Mal seit Kriegsende werden in Delmenhorst wieder Wehrpflichtige gemustert. 107 junge Männer des Jahrgangs 1937 werden vor die Musterungskommission in der Grafthalle geladen.³ |
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02. März 1957 |
Das Delmenhorster Kreisblatt berichtet über das im Rohbau fertiggestellte Ehrenmal für die Gefallenen in Adelheide.³ |
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21. März 1957 |
Inkraftsetzung der NATO-Strategie der "Massiven Vergeltung" ( MC 14/2) |
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01. April 1957 |
Einführung der Wehrpflicht mit einer Dauer des Grundwehrdienstes von 12 Monaten Die ersten Wehrpflichtigen müssen ihren Dienst antreten. Die vor dem 30. Juni 1937 Geborenen werden nicht herangezogen und bilden die "Weißen Jahrgänge". |
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15. April 1957 |
Bei einem Großfeuer im Jugenddorf Adelheide brennt die Hälfte einer früheren Kraftfahrzeughalle des Fliegerhorstes nieder. Vernichtet wird neben landwirtschaftlichen Geräten und Kartoffelvorräten des St. Ansgar-Werkes auch eine Flugzeugwinde des Luftsportvereins.³ |
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04. Mai 1957 |
Die Enthüllung einer Gedenktafel am Ehrenmal bildet den Höhepunkt des dritten Bundestreffens des Traditionsverbandes der 290. Infanterie-Division.³ |
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11. Mai 1957 |
Wie das Delmenhorster Kreisblatt berichtet, wird im Jugenddorf Adelheide ein Internat für 70 Spätaussiedler aus Polen eingerichtet.³ |
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17. Juni 1957 |
Die Dorfgemeinschaft in Adelheide weiht das fertiggestellte Ehrenmal für die Toten der beiden Weltkriege ein.³ |
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05. Dezember 1957 |
Räumung der Blöcke 2, 3 und 17 in der Caspari-Kaserne durch britische Streitkräfte, die Übergabe an die neu gegründete Standortverwaltung Delmenhorst beginnt. |
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15. Dezember 1957 |
Durch Erlass des Bundesminister der Verteidigung vom 09.12.1957 wird die Standortverwaltung Delmenhorst eingerichtet. Die Leitung übernimmt Regierungsamtmann Adolf Tegtmeyer (bis zum 30.09.1958). |
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05. Februar 1958 |
Die ersten 15 Sanitätssoldaten des Sanitätsbataillons 3 verlegen aus Bad Eilsen in die Caspari-Kaserne. |
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01. April 1958 |
Das aus drei Kompanien bestehende Quartiermeister-Btl 3 verlegt aus Neumünster in die Caspari-Kaserne. Kommandeur ist Oberstleutnant Gossing. Später erfolgt die Verlegung des Quartiermeisterbataillons 3 in die Boelcke-Kaserne. |
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16. April 1958 |
Die ersten 105 Rekruten rücken zum Grundwehrdienst beim I. Bataillon des Luftwaffenausbildungsregiments 2 (I./LwAusbRgt 2) in die Kasernen an der Wildeshauser Straße ein.³ |
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18. April 1958 |
In Adelheide wird das Richtfest für vier neue Werkhallen der Bundeswehr gefeiert.³ |
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09. Mai 1958 |
Wie das Delmenhorster Kreisblatt berichtet, werden die Betontrümmer des nach dem Krieg gesprengten Luftschutzbunkers im Jugenddorf Adelheide beseitigt.³ |
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12. Mai 1958 |
Die Wehrbereichsverwaltung II überträgt der Standortverwaltung Delmenhorst die unterkunftsmäßige Betreuung des I. Bataillons des Luftwaffenausbildungsregiments 2, welches von Faßberg kommend mit der 1. bis 4. Kompanie und einem Versorgungszug in die Caspari-Kaserne einrückt. (Verfügung) |
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08. August 1958 |
Der Stadtrat beschließt, 50 ha der Großen Höhe als Standortübungsgelände der Bundeswehr zur Verfügung zu stellen. |
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September 1958 |
Die Feldzeugersatzteilkompanie 612, als Teil des neuen Feldzeugbataillons 524 werden, zusammen mit Stab und Stabszug 510, in die Caspari-Kaserne verlegt. Später erfolgt die Verlegung in die Boelcke-Kaserne. |
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01. Oktober 1958 |
Die Leitung der Standortverwaltung übernimmt Regierungsamtmann Werner Schwantes (bis zum 30.11.1960). |
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13. November 1958 |
Die Holzkreuze der Soldatengräber auf dem Friedhof an der Wildeshauser Straße werden durch Steinkreuze ersetzt.³ |
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16. November 1958 |
Auf dem Gelände der Deutschen Linoleum-Werke wird eine Ehrenstätte zum Gedenken an die 91 im Zweiten Weltkrieg gefallenen und vermissten Betriebsangehörigen eingeweiht.³ |
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25. Februar 1959 |
Oberst a.D. Walter Caspari wohnt als Ehrengast einem feierlichen Rekrutengelöbnis des Luftwaffenausbildungs-Bataillons in der nach ihm benannten Kasernenanlage an der Wildeshauser Straße bei.³ |
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03. März 1959 |
Die aus der Judo-Mannschaft der in Delmenhorst stationierten Bundeswehreinheiten hervorgegangene DTV-Judo-Abteilung stellt sich mit einem Freundschaftskampf gegen eine Mannschaft aus Salzwedel (damals DDR) in der Turnhalle der Caspari-Kaserne der Öffentlichkeit vor.³ |
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16. März 1959 |
Umbenennung Sanitätsbataillon 3 in Sanitätsbataillon 11 |
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01. April 1959 |
Umgliederung und Umbenennung Quartiermeisterbataillon 3 in Versorgungsbataillon 316 |
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April 1959 |
Die 2. Kompanie des Fernmeldebataillons 11 aus Oldenburg wird bis September in der Caspari-Kaserne zwischenstationiert. |
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04. April 1959 |
In der Caspari-Kaserne wird das 10-jährige Bestehen der NATO mit einem deutsch-englischen Appell und dem Hissen der NATO-Flagge gefeiert.³ (Delmenh. Kreisblatt) |
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06. April 1959 |
Der Standortälteste und Kommandeur des Quartiermeisterbataillons 3, Oberstleutnant Walter Gossing, verlässt Delmenhorst. Sein Nachfolger wird Oberstleutnant Ante. |
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08. April 1959 |
Das Delmenhorster Kreisblatt berichtet über den Einzug der Ausbildungskompanie eines in Oldenburg stationierten Fernmeldebataillons in die Caspari-Kaserne.³ |
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28. April 1959 |
Standort-Munitionsanlage Schlutter wurde an das Versorgungsbataillon 316 übergeben |
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01. August 1959 |
Verlegung der 1. Kp und 4. Kp des Versorgungsbataillon 316 nach Oldenburg in die Hindenburg-Kaserne |
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22. August 1959 |
Oberstleutnant Heinz Müller, Kommandeur des Luftwaffenausbildungsbataillons und Standortältester, verläßt die Caspari-Kaserne. Sein Nachfolger als Kommandeur wird Oberstleutnant Gerhard Schröter. |
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23. September 1959 |
Das Delmenhorster Kreisblatt berichtet über die Ernennung von Oberstleutnant Skorning zum neuen Standortältesten. Er tritt die Nachfolge von Oberstleutnant Müller an. |
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01. November 1959 |
Aufstellung des Versorgungsbataillons 326 in der Caspari-Kaserne |
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02. November 1959 |
Stationierung des Panzergrenadierbataillons 312, aus Dedelstorf kommend, in der Boelcke-Kaserne |
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05. November 1959 |
Der Stadtrat stimmt in einem Beschluss der Vermietung einer Fläche von ca. 130 ha auf der Großen Höhe als Übungsgelände für die Bundeswehr unter gewissen Bedingungen zu.1 |
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19.Dezember 1959 |
Der 1. Führerschein wird durch die Fahrschule PzGrenBtl 312 ausgegeben. |
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in 1960 |
Hauptfeldwebel Klaus Langer vom Versorgungsbataillon 316 wird ehrenamtlich Technischer Leiter bei der DLRG Kreisgruppe Delmenhorst |
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in 1960 |
PzGrenBtl 312: Beginn der Auslieferung des Schützenpanzers HS 30, zunächst ohne Turm und damit auch ohne die Hauptbewaffnung mit der Bordmaschinenkanone (BMK) 20mm. |
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16. April 1960 |
Einzug der ersten Artilleristen der Bundeswehr in Delmenhorst: Das Vorkommando der 2. Batterie des Raketenartilleriebataillons 112 rückt in die Caspari-Kaserne ein. |
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21. April 1960 |
In Adelheide wird der Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 312, Oberstleutnant Alfred Jaedtke, verabschiedet.³ |
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03. Mai 1960 |
Der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Adolf Heusinger, besucht die Boelcke-Kaserne in Adelheide.³ (Delmenh. Kreisblatt) |
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07. Mai 1960 |
Die offizielle Begrüßung der Bundeswehr-Garnison in Delmenhorst durch die Stadt findet unter Teilnahme des Befehlshabers im Wehrbereich II, Generalmajor Sievert, und des Kommandeurs der 11. Panzergrenadierdivision Oldenburg, Generalmajor Gaedtke, mit einer Feier auf den Graftwiesen mit anschließendem Vorbeimarsch der Truppe sowie einem Empfang der Stadt im Hotel zur Post statt. (1) (Delmenh. Kreisblatt) |
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15. Mai 1960 |
Mehr als 1000 Teilnehmer versammeln sich zum vierten bundesweiten Wiedersehens- und Suchdienst-Treffen der "Schwert-Division" (290. Infanteriedivision) in Delmenhorst.³ |
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Juni 1960 |
Verlegung der 2./Versorgungsbataillons 326 teilweise nach Bremen-Vahr und mit größerem Anteil nach Schwanewede Aufstellung 2./Raketenartilleriebataillon 112 in der Caspari-Kaserne als selbständige Batterie |
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01. Juni 1960 |
Major Hubert Armbruster übernimmt als Nachfolger von Oberstleutnant Jaedtke das Kommando über das Panzergrenadierbataillon 312 in Adelheide.³ |
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19. Juni 1960 |
Beim dritten Wiedersehens-Treffen des ehemaligen Infanterieregiments 65 in Delmenhorst wird eine Gedenktafel für die Gefallenen und Vermissten des Regiments am Ehrenmal vor dem Rathaus enthüllt.³ |
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27. Juni 1960 |
Rückverlegung Versorgungsbataillon 316 nach Delmenhorst, Caspari-Kaserne und Beginn der Aufstellung der 2. Kp aus der Sanitätskompanie 310. |
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13. August 1960 |
Wie das Delmenhorster Kreisblatt berichtet, will die Bundeswehr bei der Kaserne an der Wildeshauser Straße eine Gedenktafel zu Ehren von Oberst a.D. Walter Caspari, die 1945 entfernt wurde, wieder anbringen.³ |
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06. September 1960 |
Das Bundesverteidigungsministerium hat neue Bestimmungen über Erkennungsmarken für Soldaten erlassen. Wie aus einem Mitteilungsblatt hervorging, ist die "neue" Erkennungsmarke aus einem Stahl hergestellt, der eine hohe Festigkeit gegen Feuer und "mechanische Abnutzung" besitzt. |
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15. Oktober 1960 |
Unterstellung des Versorgungsbataillon 316 unter die Panzerbrigade 31 |
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06. November 1960 |
Feierliche Vereidigung von Rekruten der 11.Panzergrenadierdivision(PzGrenDiv) auf dem Pferdemarkt in Oldenburg |
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01. Dezember 1960 |
Die Leitung der Standortverwaltung übernimmt Regierungsoberamtsrat Karl-Heinz Bleck (bis zum 14.08.1972). |
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13. Januar 1961 |
Oberstleutnant Herbert Nowak übernimmt von Oberstleutnant Skorning das Kommando über das Instandsetzungsbataillon 510 und zugleich das Amt des Standortältesten³ |
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Februar 1961 |
Verlegung Sanitätsbataillon 11 nach Leer |
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16. März 1961 |
Zur Unterstützung des Waffensystems "Honest John" wird der II. Zug der 2. Kompanie des Versorgungsbataillons 160 in der Boelcke-Kaserne stationiert und der Mittleren Instandsetzungskompanie 511 unterstellt. |
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23. März 1961 |
127 Wohnungen für Bundeswehrangehörige an der Kurland- und Estlandstraße werden gerichtet. Bauträger ist die Bremer "Treuhandgesellschaft für Wohnungsbau".³ |
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06. April 1961 |
Aufstellung des Raketenartilleriebataillons 112 in Adelheide |
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08. Juni 1961 |
Auf der Großen Höhe findet eine NATO-Übung mit niederländischen Düsenjägern und englischer Flak statt. Die Übung erfolgt im Rahmen einer Truppeninspektion durch den Oberkommandierenden der britischen Artillerie, Generalmajor Fanshawe.³ (Delmenh. Kreisblatt) |
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13. August 1961 |
Mauerbau in Berlin |
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24. August 1961 |
Generalmajor a.D. Conrad Seibt erhält für seine Verdienste um den Aufbau des Technischen Hilfswerks in Delmenhorst das Bundesverdienstkreuz.³ |
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10. Juli 1961 |
Der Bundeswehrstandort Delmenhorst erhält den Status einer selbständigen Standortkommandantur.³ (Delmenh. Kreisblatt ) |
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19. Oktober 1961 |
Bei der Boelcke-Kaserne in Adelheide wird Richtfest für die Neubauten von drei Unterkunfts- und einem Witschaftsgebäude gefeiert.³ |
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01.November 1961 |
Kommandowechsel beim PzGrenBtl 312 von Major Armbruster an Major Runge |
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30. November 1961 |
Das Raketenartilleriebataillon 112 schießt seine erste Rakete "Honest John" auf dem Truppenübungsplatz Bergen ab. |
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05. Dezember 1961 |
Ein Wirbelsturm zerstört den Dachstuhl eines Gebäudes in der Boelcke-Kaserne. Herabstürzende Teile töten einen Maurer, der auf dem Dachboden arbeitet.³ (Delmenh. Kreisblatt) |
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Ende 1961 |
Abschluß der Umrüstung auf den SPz HS 30 und Ausstattung mit Turm und Bordmaschinenkanone 20mm |
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1961 |
Beginn der Traditionsgemeinschaft 2./PzGrenKp 312 mit dem "Verband Deutsches Afrika-Korps e.V." Kameradschaft Delmenhorst |
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01. Januar 1962 |
Die 11. Panzergrenadierdivision wird der NATO unterstellt. Die Unterstellung erstreckt sich damit auch auf alle Delmenhorster Heerestruppenteile. |
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05. Januar 1962 |
Verlegung des Flugabwehrraketenbataillons 24 (Stab, Stabsbatterie, 2. und 4. Batterie), aus Schwarmstedt kommend, in die Caspari-Kaserne. Ein Jahr später wird das Bataillon der NATO unterstellt. |
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01. Februar 1962 |
Das Flugabwehrraketenbataillon 24 wird der NATO unterstellt. |
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17.-21. Februar 1962 |
Sturmfluteinsatz Versorgungsbataillon 316 an der Weser (s.a. Delmenh. Kreisblatt) |
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ab 17. Februar 1962 |
Einsatz des gesamten PzGrenBtl 312 bei der Flutkatastrophe im Raum HASBERGEN-BERNE. |
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09. März 1962 |
Offiziere und Soldaten des Versorgungsbataillons 316 verabschieden ihren scheidenden Kommandeur, Oberstleutnant Raoul Delévièleuse. Sein Nachfolger wird Major Rolf Hansen.³ |
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01. April 1962 |
Änderung der Dauer des Grundwehrdienstes auf 15 Monate. Das Versorgungsbataillon 316 mit der heute aufgestellten Sanitätskompanie als 2. Kompanie des Bataillons wird der Panzergrenadierbrigade 31 unterstellt und ist nun für die Versorgung dieses Großverbandes zuständig. |
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03. Mai 1962 |
Auf den Graftwiesen wird die Ausstellung der Luftwaffengruppe Nord "Unsere Luftwaffe" eröffnet.³ |
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19. Mai 1962 |
Feldparade in OLDENBURG anläßlich der Unterstellung der 11. PzGrenDiv unter NATO-Kdo. PzGrenBtl 312 nimmt mit allen Rad-und Ketten-Kfz im Rahmen der PzGrenBrig 31 daran teil. Auch RakArtBtl 112 paradiert. (Delmenh. Kreisblatt). Die Parade wird abgenommen von Verteidigungsminister Strauß, dem Oberbefehlshaber der NATO-Landstreitkräfte Europa-Mitte, General Speidel, und dem Inspekteur des Heeres, Generalleutnant Zerbel. |
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01. Juli 1962 |
Änderung der Dauer des Grundwehrdienstes auf 18 Monate Mit Aufstellung der 4. Batterie ist RakArtBtl 122 nun "komplett". |
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02. Juli 1962 |
Aufstellungsappell für das Versorgungsbataillon (Flugkörper) 160 in der Adelheider Boelcke-Kaserne, das spätere Technische Bataillon Sonderwaffen 160. |
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29. Juli 1962 |
Oberst a.D. Walter Caspari stirbt um Alter von 85 Jahren.³ |
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19. September 1962 |
Nach 17 Jahren Kriegsgefangenschaft im nördlichen Russland kehrt Hans Renner zu seiner Familie in Düsternort zurück.³ |
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Dez. 1962 |
Die 3. Batterie des Raketenartilleriebataillons 112 unterzieht sich dem ersten Atomaren Trainings Test (ATT) der NATO zur Überprüfung, ob Vorgaben und Verfahren des atomaren Einsatzes beherrscht werden |
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09. Januar 1963 |
Kai-Uwe von Hassel (CDU) wird Bundesminister der Verteidigung (bis 01.12.1966). (Foto: BMVg) |
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16. Januar 1963 |
Beginn des Einzugs der 5th USAMD in Dünsen (später USAFAD, US-Artilleristen für atomare Einsätze) mit offizieller Aufstellung zum 08. Februar 1963 |
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April 1963 |
Umbenennung I./Luftwaffenausbildungsregiment 2 in II./Luftwaffenausbildungsregiment 5 |
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03. Mai 1963 |
Das 12. Regiment der Königlichen britischen Artillerie verabschiedet sich mit einer Parade auf dem Hans-Böckler-Platz von der Delmenhorster Bevölkerung.³ ( Delmenh. Kreisblatt ) |
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12.-15. Mai 1963 |
Die 2. Batterie des Raketenartilleriebataillons 112 (und die 4. Batterie des Feldartilleriebataillons 11) verdienen sich volle Anerkennung in ihrem ATT (Annual Training Test). |
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22. Mai 1963 |
18 Jahre nach Kriegsende explodiert auf einem Acker am Hoyersgraben, südlich der Badeanstalt im Delmegrund eine Panzermine und tötet einen 31-jährigen Landarbeiter.³ |
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02. Juli 1963 |
Ein außergewöhnlich schweres Gewitter fordert ein Todesopfer. Ein Soldat wird auf der Oldenburger Straße vom Blitz getroffen.³ |
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11. Juli 1963 |
Militärbischof Dr. Franz Hengsbach besucht die Bundeswehr in Delmenhorst.³ |
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18. September 1963 |
Beim Gastspiel des Circus Busch brechen zwei Löwinnen aus. Erst mit der Hilfe von Polizei, Feuerwehr und Bundeswehr werden sie wieder eingefangen. |
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01. November 1963 |
Die Fernspähkompanie 100 des I. Korps wurde bis zum 15.09.64 zwischenstationiert und truppendienstlich |
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06. November 1963 |
Der 2. Vorsitzende der Standortkameradschaft (StOKa) Delmenhorst im Bundeswehrverband (DBwV) zeigt in einem Rechenschaftsbericht die StOKa-Aktivitäten im zurückliegenden Jahr auf, die sich durch ein besonderes Engagement zugunsten einer Verlängerung des geförderten Wohnungsbauprogramms für Bundeswehrangehörige, wie zu diversen verbandsinternen Anträgen in besonderen sozialen Belangen der Soldaten und ihrer Familien darstellen. Der Bericht informiert ebenso über die Verbandsarbeit vor Ort. |
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18. November 1963 |
Aufstellung 4./VersBtl (FK) 160 durch Teilung des 1./VersBtlFK 160 in der Boelcke-Kaserne |
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15. Dezember 1963 |
Übernahme der Unterkünfte und Umzug des Raketenartilleriebataillons 112 in die Barbarakaserne in Adelheide ist abgeschlossen |
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01. Januar 1964 |
Das Versorgungsbataillon 316 zieht aus der Caspari-Kaserne in die Boelcke-Kaserne als endgültigem Stationierungsort um. |
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30. Januar 1964 |
Auf dem Exerzierplatz der Barbara-Kaserne in Adelheide findet eine Abschiedsparade für den Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 31, Brigadegeneral Otto Uechtritz, statt. Uechtritz übernimmt als neues Kommando die Führung der 11. Panzergrenadierdivision.³ (Delmenh. Kreisblatt) |
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03. April 1964 |
Oberstleutnant Herbert Nowak, Standortältester und Kommandeur des Instandsetzungsbataillons 510 macht seinen Abschiedsbesuch im Rathaus. Sein Nachfolger als Kommandeur wird Major Karl Grimm.³ |
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08. April 1964 |
In der Caspari-Kaserne wird Oberstleutnant Jaitner verabschiedet. Neuer Kommandeur des Flugabweherraketenbataillons 24 wird Major Meyer.³ |
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02. Mai 1964 |
600 Veteranen des Infanterieregiments 65 kommen zu ihrem vierten Wiedersehenstreffen in Delmenhorst zusammen.³ |
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Juli 1964 |
Verlegung von Teilen des Versorgungsbataillons 316 aus der Caspari-Kaserne in die Boelcke-Kaserne, Delmenhorst-Adelheide |
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09. Oktober 1964 |
Neuer Kommandeur des Versorgungsbataillons 316 in Adelheide wird Major Vogt.³ |
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27.Oktober bis 08.Dezember 1964 |
PzGrenBtl 312 und Teile des Versorgungsbataillons 316 nehmen erstmalig im Rahmen der PzGrenBrig 31 an einem TrÜbPl-Aufenthalt in Frankreich teil. |
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21. Dezember 1964 |
Das Delmenhorster Kreisblatt berichtet über die Berufung von Pastor Karl-Martin Heydemann zum zweiten evangelischen Standortgeistlichen.³ |
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17. März 1965 |
In der Caspari-Kaserne wird der Kommandeur des II. Bataillons des Luftwaffenausbildungsregiments 5 verabschiedet. Oberstleutnant Jochen Schröder übernimmt in Köln eine neue Aufgabe.³ |
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22. April 1965 |
Das Delmenhorster Kreisblatt stellt Major Herbert Gödel als neuen Kommandeur des II./Luftwaffenausbildungsregiments 5 vor.³ |
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24. April 1965 |
Die Delmenhorster CDU veranstaltet eine Tagung über die Innere Führung der Bundeswehr. (Delmenh. Kreisblatt) |
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26. April 1965 |
Übergabe der vom Bundespräsidenten gestifteten Truppenfahnen an die sieben Delmenhorster Bataillone mit einem feierlichen Appell auf dem Hans-Böckler-Platz.³ (Delmenh. Kreisblatt). |
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29. April 1965 |
Richtfest für die kath. Garnisonskirche St. Ansgar in der Abernettistraße; sie ist zu diesem Zeitpunkt die erste reine Garnisonskirche in der Bundesrepublik. |
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1965 |
PzGrenBtl 312 übernimmt die Patenschaft und Traditionspflege der ehemaligen Wehrmachtstruppenteile 290. Infanteriedivision (290. ID) und Infanterieregiment 65 (InfRgt 65). Ein Erinnerungsraum im Gebäude der GHD (Gemeinsamen Heimgesellschaft) wird eingerichtet. Das Bataillon unterstützt/betreut seitdem die |
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15./16. Mai 1965 |
In Delmenhorst findet das 5. Bundestreffen des Traditionsverbandes der ehemaligen 290. Infanteriedivision mit Unterstützung durch das PzGrenBtl 312 statt.³ Etwa 1.000 ehem. Angehörige dieser Division und ca. 100 ehem. Angehörige der französischen 7. Infanteriedivision, die sich im Frühsommer 1940 bei Soissons gegenüberlagen, betonten, es sei an der Zeit, eine dauerhafte Aussöhnung beider Völker herbeizuführen. |
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18. August 1965 |
Bundesverteidigungsminister Kai-Uwe von Hassel kommt zu einem Kurzbesuch nach Delmenhorst und spricht auf einer Wahlkampfveranstaltung seiner Partei in der Grafthalle.³ |
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19. August 1965 |
Major Karl Grimm übergibt sein Kommando über das Instandsetzungsbataillon 510 an Major Hans Ferdinand Koch.³ |
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27. August 1965 |
Mit einem Festgottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche wird der zweite evangelische Standortpfarrer, Pastor Karl Martin Heydemann, in sein Amt eingeführt.³ |
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September 1965 |
Aufstellung Luftwaffenfeldersatzbataillon 6 in der Caspari-Kaserne. In der Boelck-Kaserne findet am 15. d.M. eine Besprechung zum Bauvorhaben Soldatenheim Adelheide statt. Mit dabei: Der Geschäftsführer der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft Soldatenbetreuung und Kommandeure (DELMENHORSTER CHRONIK im DK im Sept. 2015) |
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19. Dezember 1965 |
Umbenennung Versorgungsbataillon (Flugkörper) 160 in Technisches Bataillon Sonderwaffen 160. |
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Februar 1966 |
Schneekatastrophe in Norddeutschland. Rund 800 Soldaten des Standortes sind im Einsatz. |
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05. Februar 1966 |
Nach längeren Bemühungen wird der "Kontaktkreis Bundeswehr" vom Stadtdirektor Jürgen Mehrtens ins Leben gerufen. Vorausgegangen waren "Round-Table-Gespräche" mit dem Standortältesten Oberstleutnant Runge und den Kommandeuren des Standortes. (Delmenh. Kreisblatt) |
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26. März 1966 |
Das DK meldet, dass 1300 Soldaten aus den sechs Bataillonen des Instandsetzungs-Regiments 1 am Vortag auf dem Paradeplatz der Adelheider Barbara-Kaserne Abschie von ihrem bisherigen Regimentskommandeur, Oberst Koenig, genommen haben. Oberstleutnant Nowak übernahm das Kommando, der Kommandierende General des I. Korps, Generalleutnant Meyer-Detring nahm die Zeremonie vor. (DELMENHORSTER CHRONIK im DK am 26.03.2016) |
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29. Mai 1966 |
Umbenennung der "Boelcke-" in "Lilienthal-Kaserne“ |
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08. Juli 1966 |
Oberstleutnant Schünemann übernimmt das Kommando über das PzGrenBtl 312 von Oberstleutnant Runge, |
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01. Dezember 1966 |
Dr. Gerhard Schröder (CDU) wird Bundesminister der Verteidigung (bis 21.10.1969). (Foto: BMVg) |
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1966 |
Hauptfeldwebel Klaus Langer vom Versorgungsbataillon 316 wird Vorsitzender der DLRG Kreisgruppe Delmenhorst, nachdem er zuvor (ebenfalls ehrenamtlich) seit 1960 deren Technischer Leiter war. In dieser Aufgabe folgt ihm Oberfeldwebel Helmut Steinert nach, der gleichfalls dem VersBtl 316 angehört. Die St.-Ansgar-Kirche (Soldatenkirche) in Adelheide wird fertiggestellt. |
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1967 |
PzGrenBtl 312 nimmt als verstärkte Kampfgruppe mit ca.1200 Soldaten an einer Übung der 12. britischen Infanteriebrigade aus Osnabrück teil. Nach Übungsende paradiert das Bataillon mit allen Kfz in der Delmenhorster Innenstadt. |
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15. Februar 1967 |
Das ev. " Soldatenheim" in der Abernettistraße wird eröffnet. |
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01. April 1967 | Oberstleutnant Schrabe übernimmt von Oberstleutnant Plaßmann das Kommando über Technisches Bataillon Sonderwaffen 160, und Oberstleutnant Frese übernimmt das Kommando über Flugabwehrraketenbataillon 24 von Oberstleutnant Meyer. | |
21.März 1967 |
Die 3.Kompanie Versorgungsbataillon 316 (leichte Instandsetzungskompanie) übernimmt einen neuen technischen Bereich mit 3 Instandsetzungshallen, Freifläche und Schleppdächer (Neubau im Wert von ca. 20 Millionen DM) |
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19. Mai 1967 |
Deutsch-amerikanisches Militärkonzert im Stadion vor ca. 2000 Zuhörern (Delmenh. Kreisblatt) |
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26. Mai 1967 |
Der Inspekteur der Luftwaffe besucht das Flugabwehrraketenbataillon 24 und besichtigt die Stellung auf dem ehem. Fliegerhorst in Adelheide. (Delmenh. Kreisblatt) |
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07. September 1967 |
Kommandeurwechsel beim Versorgungsbataillon 316: Oberstleutnant Vogt geht, Oberstleutnant Landvogt kommt. Er ist zugleich Kasernenkommandant der Lilienthal-Kaserne. |
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07. Oktober 1967 |
Nach der Teilnahme am einwöchigen NATO- Manöver "Glen Corse" kehrt Panzergrenadierbataillon 312 mit einer Parade auf dem Hans-Böckler-Platz in den Standort zurück. Trotz strömenden Regens haben sich neben zahlreichen Ehrengästen auf der Tribüne auch über 1.000 Delmenhorster Bürger eingefunden, um den Vorbeimarsch der 170 Fahrzeuge, darunter 70 Kettenfahrzeuge, zu sehen. |
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21. November 1967 |
Für acht neue Hallen wird in der Lilienthal-Kaserne ein Richtfest gefeiert |
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22. September 1967 |
Die Stadtverwaltung Delmenhorst beantwortet der Standortkameradschaft (StOKa) Delmenhorst im Bundeswehrverband eine Bitte um Einrichtung einer Signalanlage am Fußgängerüberweg in der Wildeshauser Straße bei der Hauptwache der Caspari-Kaserne, bzw. eines dortigen Einsatzes von Schülerlotsen. |
Quellenangaben:
1 Stadt Delmenhorst: Berichte der Stadtverwaltung 1945-1983
3 Werner Garbas: 1945 - 1975 Drei Jahrzehnte Delmenhorst - eine Stadtchronik